Buchhandlung Alexowsky

Rezensionen

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Streiflicht


Packend und erschreckend

Da ich die „Gelöscht“-Trilogie von Autorin Teri Terry schon so packend und spannend fand, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Es ist das Prequel zur erfolgreichen Serie und beschreibt deren unglaublich interessante Vorgeschichte. Und ich war erneut begeistert.
Gleichzeitig aber auch geschockt und ich musste mich mehrfach versichern, dass das nur eine Geschichte und nicht die Realität ist. So packend und erschreckend fand ich das Geschehen. Das, was ich las, hat mich bedrückt und deprimiert und zugleich in seinen Bann gezogen. Ich hoffe, da folgt noch eine Fortsetzung, ich würde gerne noch mehr von Ava und Sam lesen.
Gut gefallen hat mir, dass auch diese Geschichte wieder aus der Sicht der beiden Hauptfiguren erzählt wird, sodass man als Leser immer wieder einen Perspektivwechsel erlebt. Gerade auch weil die beiden Mädchen so verschieden sind und ihre Welten sich kaum stärker voneinander unterscheiden könnten. Das macht einen ganz besonderen Reiz aus und sorgt für eine einzigartige Stimmung. Zusätzlich sorgen die kurzen Kapitel in der klaren, ausdrucksstarken Sprache dieser besonderen Autorin für einen guten Lesefluss und eine schnelle Geschwindigkeit. Die Seiten flogen nur so dahin.
Das Cover passt gut in die Reihe, es ist an die „Gelöscht“-Trilogie angelehnt.
Insgesamt kann ich nur sagen, dass es ein spannendes und gelungenes Buch ist, das aber sicherlich nicht für jeden etwas ist. Es geht schon sehr zur Sache, da darf man nicht empfindlich sein. Ansonsten topp, ich habe es gerne gelesen!