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Flawless

Elsie Silver

E-Book (EPUB)
2024 Lyx.digital
Auflage: 1. Auflage
368 Seiten; ab 16 Jahre
ISBN: 978-3-7363-2199-1

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€ 11,99

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Kurztext / Annotation

Sie denkt, es hat nichts zu bedeuten. Für ihn bedeutet es alles

Die Regeln sind klar, als der Sportler Rhett Eaton von seinem Agenten nach einem PR-Skandal zu einer Zwangspause verdonnert wird: ruhig verhalten und Hände weg von seiner Tochter Summer! Denn genau die soll jetzt für Rhett den Babysitter spielen und raubt ihm damit den letzten Nerv. Die Anziehung zwischen ihnen lässt sich bald nicht mehr leugnen, und als sie nach einem Termin zusammen feststecken und sich sogar ein Bett teilen, stellt sich die Frage, ob sie einander widerstehen können ...

»FLAWLESS ist mein neues Lieblingsbuch! Ich kann nicht genug von den Eaton-Jungs bekommen!« BOOKBABESUNITED

Auftakt der CHESTNUT-SPRINGS-Serie



Elsie Silver ist eine kanadische Autorin, die mit ihrer Familie bei Vancouver lebt. Sie liebt Kochen, Reisen und Zeit mit ihren Jungs. Elsie schreibt moderne und sexy Small-Town-Liebesgeschichten und liebt einen guten Book-Boyfriend sowie starke Heldinnen, die sie in die Knie zwingen.



Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

1
Summer

»Du hast hier ja einen ganz schön wütenden Scheißkerl, Eaton.« Der gut aussehende Cowboy auf dem Rücken des riesigen Bullen schnaubt spöttisch und packt das Seil vor ihm fester. Seine dunklen Augen blitzen selbst auf dem Bildschirm, und trotz des Helms erkennt man, was für ein markantes Gesicht er hat. »Je wilder sie bocken, desto glücklicher bin ich.«

Ich verstehe kaum ein Wort über dem Lärm der brüllenden Menge in der riesigen Arena und der dröhnenden Hintergrundmusik, aber am unteren Rand des Bildschirms laufen Untertitel mit.

Der junge Mann, der sich über die Absperrung des Pferchs lehnt, schüttelt feixend den Kopf. »Das muss die ganze Milch sein, die du trinkst. Der weltberühmte Rhett Eaton kennt keine gebrochenen Knochen.«

Der besagte weltberühmte Cowboy lacht, ein Aufblitzen weißer Zähne und das Funkeln eines bernsteinfarbenen Auges unter dem schwarzen Helm. Ein charmantes Grinsen, das ich gut kenne, weil ich stundenlang auf eine reglose Hochglanzversion davon gestarrt habe.

»Leck mich, Theo. Du weißt genau, dass ich Milch hasse.«

Ein schelmisches Lächeln umspielt Theos Lippen. »Du siehst aber süß aus in der Werbung, wenn das Zeug dir über die Lippe läuft. Ziemlich niedlich für einen alten Mann.« Der jüngere Mann zwinkert ihm zu, und die beiden lachen freundschaftlich, während Rhett routiniert die Hand am Seil hinaufgleiten lässt.

»Ich würde lieber jeden verdammten Tag von einem Bullen abgeworfen werden, als diese Scheiße zu trinken.«

Ich höre sie lachen, und im nächsten Moment stoppt das Video auf dem großen Flachbildschirm. Mein Vater hat es angehalten, und über seinen Hals kriecht eine tiefe Röte und steigt ihm ins Gesicht.

»Okay ...«, sage ich vorsichtig, gespannt, was an diesem Wortwechsel ein spontanes Meeting mit den beiden neuesten Vollzeitmitarbeitern bei Hamilton Elite erfordert.

»Nein. Nicht okay. Dieser Typ ist das Gesicht des professionellen Bullenreitens, und er hat gerade seine größten Sponsoren auf die Hörner genommen. Aber es wird noch schlimmer. Schau's dir weiter an.«

Er drückt wieder auf Play, so zornig, als hätte die Taste persönlich etwas falsch gemacht, und der Bildschirm zeigt eine andere Szene: Rhett geht über einen Parkplatz, einen Seesack über der Schulter. Statt eines Helms trägt er jetzt einen Cowboyhut, dicht dahinter ein schlanker Mann in dunkler, zu weiter Kleidung. Die Kamera folgt den beiden.

Ich glaube nicht, dass Bullenreiter ein bevorzugtes Ziel von Paparazzi sind, aber Rhett Eaton hat sich im Lauf der Jahre einen Namen gemacht als Symbol für den rauen, wilden Kerl aus der ländlichen Wildnis.

Der Reporter macht einen kleinen Ausfallschritt, um sein Mikrofon vor Rhetts Mund zu bringen. »Rhett, was wollen Sie unseren Zuschauern zu dem Video sagen, das dieses Wochenende im Umlauf war? Möchten Sie sich entschuldigen?«

Der Cowboy presst die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen und versucht, das Gesicht hinter der Krempe seines Huts zu verstecken. Ein Muskel in seinem Kiefer zuckt, und sein durchtrainierter Körper strafft sich. »Kein Kommentar«, sagt er mit zusammengebissenen Zähnen.

»Kommen Sie schon, Mann, geben Sie mir was.« Der schlanke Mann streckt die Hand aus und drückt Rhett das Mikrofon an die Wange, zwingt es ihm auf trotz seiner Weigerung, einen Kommentar abzugeben. »Ihre Fans verdienen eine Erklärung«, drängt er.

»Nein, tun sie nicht«, brummt Rhett und versucht,