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Schlamassel im WeltallOverlay E-Book Reader

Schlamassel im Weltall

Ein Roman aus der Welt von FREEDOM von Paluten, Band 2 | Paluten; Klaas Kern

E-Book (EPUB)
2020 Community Editions
Auflage: 1. Auflage
160 Seiten; ab 10 Jahre
ISBN: 978-3-96096-131-4

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Kurztext / Annotation

Paluten und seine Freunde verschlägt es in den Weltraum! Die Hühner der EI-FS (der »Echt Intergalaktischen Flughuhn-Station«) haben den Freedom Squad um Hilfe gerufen. Ein Unbekannter droht, sie anzugreifen! Paluten und sein bester Freund, das Schwein Edgar, brechen sofort auf. Auch Evil ist mit von der Partie, um unsere Abenteurer zu unterstützen.
Kaum sind die Helden auf der EI-FS gelandet, wird das ganze Ausmaß der Bedrohung deutlich. Nicht nur die Raumhühner schweben in größter Gefahr, jemand hat es auf ganz Freedom abgesehen! Unsere Freunde müssen in die tiefsten Nebel der Galaxie reisen und sich einem mysteriösen Feind stellen - mit dem sie mehr als nur ein Hühnchen zu rupfen haben.



Nicht kleckern, sondern Klötzchen! Paluten ist einer der meistgeklickten YouTuber Deutschlands. Seine über 3 Millionen Abonnenten feiern ihn für seine witzigen Videos, in denen er auf sympathische Art keinen Stein in der Minecraft-Welt auf dem anderen lässt. Extrem glaubwürdig, enorm liebenswert und jederzeit einen Insider-Gag am Start, der bei seinen Fans zielsicher ins Zwerchfell trifft.

Mit seinem Roman "Schlamassel im Weltall" kehrt er zurück in die Welt von Minecraft Freedom.



Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

- 3 -

Sie verließen das Dorfd und gingen durch den Wald in Richtung Timbal. Es sollte kein zu langer Marsch werden, und es war ein schöner Tag. Die Vögel zwitscherten, und am blauen Himmel zogen nur kleine weiße Wolken wie Schafe entlang. Paluten war gut gelaunt. Der Rucksack saß leicht auf seinen Schultern, und Edgar trabte zufrieden neben ihm her. Es störte ihn nicht einmal, dass General Dieter und Professor Ente ihm nicht zutrauten, die Mission allein zu bewältigen. Schließlich hatten die Hühner von der EI-FS ja den Freedom Squad angefordert, also mehrere Leute. Da hätte es schon ein bisschen blöd ausgesehen, wenn Paluten allein aufgetaucht wäre. Außerdem verstand er sich mittlerweile gut mit seinem grünköpfigen Doppelgänger. Auch wenn Evil ganz früher einmal versucht hatte, ihn und den gesamten Freedom Squad aus dem Weg zu räumen. Aber seit ihrem ersten gemeinsamen Abenteuer auf den Schmahamas waren sie so etwas wie Freunde geworden. Evil hatte seine böse Vergangenheit endgültig hinter sich gelassen.

»General Dieter hat doch so ein Missgeschick erwähnt«, sagte Evil nach einer Weile. »Was ist denn da passiert?«

Paluten winkte ab. »Ach, das war keine große Sache. Ich hatte Flyer drucken lassen, damit alle Leute wissen, dass sie bei Problemen nur den Freedom Squad rufen müssen. Eigentlich eine gute Idee, oder? Aber Professor Ente hat die ganzen Flyer ins All geschossen.« Er zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung, warum. Er ist ein netter Kerl, nur manchmal ein bisschen komisch. Aber das hat sich als echt glücklicher Zufall erwiesen, denn die Flyer sind bei der EI-FS gelandet. Nur deshalb wissen wir überhaupt von deren Problemen.«

Evil hob die Augenbrauen. »Dann wollte Professor Ente also verhindern, dass du ein neues Abenteuer erlebst, hat aber versehentlich dafür gesorgt, dass du eines erlebst?«

Paluten nickte zufrieden. »Genau.«

In einiger Entfernung ragten graue Felsen hinter den Bäumen empor. Die Mine von Timbal befand sich darin. Palutens gute Laune verflog, als er an seinen letzten Ausflug in das dunkle Labyrinth dachte. Feuerteufel, mutierte Misset-Banditen und die schrecklichen Hässlons hatten dort gelauert. Er und Edgar waren nur knapp mit dem Leben davongekommen.14

Aber eigentlich dürfte es in der Mine keine Ungeheuer mehr geben, dachte Paluten. Er hatte sie mit TNT in die Luft gejagt, verbrannt oder mit dem Schwert getötet. Er war sich absolut sicher, dass es dort ungefährlich sein würde.

Ziemlich sicher.

Halbwegs sicher.

Ein bisschen sicher.

Gar nicht ...

»Ist das die Mine, in der wir nach Öl suchen sollen?«, fragte Evil und riss Paluten damit aus seinen Gedanken.

Der nickte. »Ja. Auf der anderen Seite des Bergs liegt das Dorf Timbal. Es ist nicht weit von hier.«

»Aber der Weg durch die Mine macht dich ein bisschen nervös, oder?«

Paluten winkte ab. »Pff, die paar Monster, die da drin waren, habe ich längst erledigt. War ein Kinderspiel.«

»Na ja«, warf Edgar mit zweifelndem Blick ein. »Ich wäre beinahe verbrannt.«

»Aber nur, weil du ständig durchs Feuer gelaufen bist.«

»Was für Feuer?«, fragte Evil. »Und was für Monster?«

»Gar keine Monster.« Paluten winkte ab. »Da drin lauert nichts mehr.« Dann fiel ihm etwas ein. »Und wenn doch, dann können wir die mit deinen Superkräften und meinem zweitbesten Schwert ganz locker easy besiegen.«

Evil hob die Augenbrauen. »Superkräfte?«

»Du weißt schon.« Paluten wedelte mit den Armen. »Die Blitze, die aus deinen Augen und Händen schießen.«

Damit hatten sie den Boss auf den Schmahamas besiegt, aber natürlich erst, nachdem Paluten die ganze Vorarbeit geleistet hatte.

»Ach das«, sagte Evil und kratzte sich verlegen am Kopf. »Ihr wisst doch, dass das nur klappt, wenn ich so richtig wütend werde.«

»Genau.« Paluten nickte. »Das ist echt praktisch.«

Nun räusperte sich Evil. »Das