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Die Kollagen-Formel

Strahlend junge Haut mit Skinfood für jede Jahreszeit - Mit 50 Rezepten für den natürlichen Glow | Dorothea Portius; Thomas Kartelmeyer

E-Book (EPUB)
2024 Südwest Verlag
192 Seiten; ca. 60 Farbfotos
ISBN: 978-3-641-31400-2

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Kurztext / Annotation
Schöne Haut kennt kein Alter
Hautalterungsprozesse verlangsamen oder sogar aufhalten? Einen jungen Glow bekommen, ohne in fragwürdige Cremes der Beauty-Industrie investieren zu müssen? Dieses natürliche Verjüngungsprogramm wirkt nachweislich: Ernährungstherapeutin Dr. Dorothea Portius weiß, welche Vitalstoffe in der Nahrung essentiell sind, um Entzündungen zu lindern, den Darm zu heilen und so die Haut strahlen zu lassen. Die Anti-Aging-Ernährung regt gezielt die körpereigene Bildung von Kollagen an, ein gesunder Lebensstil schützt und regeneriert die Haut. Über 50 Rezepte für Frühling, Sommer, Herbst und Winter liefern dem Körper je nach Jahreszeit alle Nährstoffe, die er braucht, um schädliche Umwelteinflüsse abzublocken, Zellen zu erneuern und Falten dauerhaft zu straffen.
  • Ab dem 25. Lebensjahr beginnt die Haut zu altern: Vorbeugen mit gezielter Ernährung, Bewegung, Sonnenschutz und Co.
  • Das natürliche Verjüngungsprogramm: Gesünder, günstiger und wirksamer als künstliche Kollagencremes
  • Anti-Aging-Ernährung für eine stärkere körpereigene Kollagensynthese, schnellere Zellerneuerung und jugendlichen Glow


Dorothea Portius ist Ernährungsexpertin und Wissenschaftlerin. Sie arbeitet als Senior Projektleiterin am inav-privates Institut für angewandte Versorgungsforschung in Berlin. Außerdem lehrt und forscht sie an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg. Ihr Wissen aus der aktuellen Forschung verbindet sie mit praktischen Anleitungen, um ernährungs- oder lebensstilbedingten Erkrankungen vorzubeugen. Außerdem ist sie medizinische Beraterin bei FitForMe und Mitgründerin im Startup F-50, das ein digitales Selbsthilfeprogramm für Betroffene mit Essstörungssymptomatik erstellt. Nach dem Erwerb ihres Doktortitels an der Universität Genf, war sie in Südkalifornien am Salk Institute for Biological Sciences und am Sanford Burnham Prebys Medical Discovery Institute tätig und lies sich als ganzheitliche Ernährungsberaterin ausbilden. Neben ihren fachlichen Publikationen, hat sie 2022 zwei Bücher veröffentlicht und ist Ernährungsexpertin für den MDR und das ARD Mittagsmagazin. Dorothea Portius lebt in Leipzig.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

DIE HAUTALTERUNG

Das Altern unserer Haut ist ein faszinierender Prozess, der die Spuren des natürlichen Älterwerdens unseres Körpers sichtbar werden lässt. Es ist eine Anpassungsleistung unseres Organismus an die vielfältigen Einflüsse der Umwelt - sowohl physisch als auch psychisch. Dieser Prozess ist vor allem durch die Ansammlung von Schäden an unseren zellulären Strukturen gekennzeichnet, die Regenerationsfähigkeit unseres Gewebes wird beeinträchtigt, die physiologische Funktionsintegrität schwindet allmählich, und das Risiko für altersbedingte Erkrankungen steigt.

Das äußere Erscheinungsbild der Haut hängt jedoch maßgeblich von der inneren Gesundheit ab. Es gibt verschiedene Phasen und Arten des Alterns, die sich in unterschiedlicher Weise auf die Haut auswirken. In unseren jüngeren Jahren ist die Haut in der Regel glatt, straff und elastisch. Mit zunehmendem Alter beginnt jedoch der Kollagenabbau, die Produktion von elastischen Fasern nimmt ab, und die Haut verliert an Festigkeit und Spannkraft. Falten, Pigmentflecken und eine ungleichmäßige Hauttextur können auftreten.

Abb. 2: Schematische Darstellung der Hautstruktur bei einer jungen und gealterten Haut. Die gealterte Haut ist dünner, was mit Abnahme der Epidermis, Pigmentierung (Melaninablagerungen), weniger Kollagen und Elastinfasern einhergeht, und das ist mit einer verringerten Wasserhaltekapazität verbunden.

So ändert sich das Verhältnis der Kollagenarten in der Haut mit dem Alter. Junge Haut besteht zu 80 % aus Kollagen Typ I und zu etwa 15 % aus Kollagen Typ III. Mit zunehmendem Alter wird die Fähigkeit, Kollagen auf natürliche Weise nachzubilden, um etwa 1,0-1,5 % pro Jahr geringer. Diese Verringerung des Kollagens ist eines der charakteristischen Merkmale, und geht mit dem Auftreten feiner Linien und tieferer Falten einher. Darüber hinaus kommt es tief in der Dermis zu deutlichen strukturellen und funktionellen Veränderungen der fibrillären Kollagene, der Elastinfasern und der Hyaluronsäure, den beiden Hauptbestandteilen der extrazellulären Matrix. Anscheinend erreicht der Kollagengehalt im Alter von 25 bis 34 Jahren seinen Höchststand. In den folgenden vier Jahrzehnten bis zum Alter von 65 bis 74 Jahren ist eine Abnahme von etwa 25 % zu verzeichnen. Vor allem mit Beginn der Wechseljahre ist ein durchschnittlicher Rückgang des Kollagengehalts in der Haut um ca. 2,1 % und der Hautdicke um 1,13 % pro postmenopausalem Jahr zu verzeichnen. Verschiedene Daten aus der Forschung unterstützen diese Aussagen, und somit stellt der Kollagenverlust eine Hauptursache für die altersbedingte Verschlechterung des Hautbildes dar (siehe Abb. 3). Zu den epidermalen Veränderungen gehören eine verringerte Dicke und ein erhöhter Wasserverlust, der zu Hauttrockenheit führt. Was wiederum eine Verminderung der Barrierefunktion zur Folge hat.

Abb. 3: Schematische Darstellung der Phasen des Hautalterungsprozesses analog zu unserem Alter. Im Diagramm dargestellt ist der schrittweise Abbau bzw. Verlust von Kollagen mit den Jahren, was mit der Faltenentstehung korreliert.

Zusätzlich zum natürlichen Alterungsprozess kann die Haut auch durch externe Faktoren wie UV-Strahlung, Umweltverschmutzung, Ernährungsgewohnheiten und Lebensstil beeinflusst werden: Eine gesunde Lebensweise, ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf, der Verzicht auf das Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum sowie der Schutz vor Sonneneinstrahlung können dazu beitragen, den Alterungsprozess der Haut zu verlangsamen und uns ein gesundes und jugendliches Aussehen zu erhalten.

DIE PHASEN DES ALTERNS

1 Frühes Erwachsenenalter: In dieser Phase ist die Haut in der Regel jugendlich, glatt und straff. Falten und andere sichtbare Zeichen des Alterns sind normalerweise noch nicht ausgeprägt.

2 Mittleres Erwachsenenalter: Mit zunehmendem Alter beginnen erste Anzeichen des Alterns sichtbar zu werd